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Janssen, H.
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 Das 'Historische Jahrbuch' steht in einer langen Tradition; es ist aufs engste mit der Sektion für Geschichte der Görres-Gesellschaft verbunden. Gleichzeitig ist es eine der wenigen allgemeinen historischen Zeitschriften und hebt sich von daher ab von der Vielzahl neu entstehender geschichtswissenschaftlicher Spezialzeitschriften. Dieses Profil, das bestimmt ist von einer epochenübergreifenden Vielfalt der Themen, soll auch in Zukunft erhalten werden.
Die Verteidigung der Katholizität unter den spezifischen Voraussetzungen des Kulturkampfes und in Frontstellung zur liberalen Historiographie war der Gründungsimpuls für das 'Historische Jahrbuch' im ausgehenden 19. Jahrhundert gewesen; dies kann heute kein zentrales Motiv mehr sein. Gleichwohl gilt, daß für das 'Historische Jahrbuch' der interdisziplinäre Brückenschlag zur Theologie und zur Kirchengeschichte weiterhin einen besonderen Stellenwert besitzt. Unter den gewandelten Voraussetzungen der Gegenwart sollen die traditionellen Schwerpunkte unserer Zeitschrift - die politische Geschichte, die Geschichte des Christentums von der Antike bis zur Zeitgeschichte, die Religions- und Kirchengeschichte, die kritische Begleitung der Methodendiskussion - auch in Zukunft gepflegt werden. Von hier aus fällt der Blick auf Fragen, die mit den Formen des Religiösen jenseits des Christentums und mit der Rolle der Religion als gesellschaftlicher Gestaltungskraft verknüpft sind. Fernab nationaler Verengung oder gar kleindeutscher Fixierung und bereit, die außereuropäischen Perspektiven einzubeziehen, sollen übergreifende Fragestellungen, wissenschaftliche Kontroversen und die Diskussion von Grundfragen im Mittelpunkt stehen.
INHALT
- Michael Borgolte, Papstgräber als Gedächtnisorte der Kirche,
- Tilman Struve, Die Wende des 11. Jahrhunderts. Symptome eines Epochenwandels im Spiegel der Geschichtsschreibung,
- Wilfried Loth, Die Historiker und die Deutsche Frage. Ein Rückblick nach dem Ende des Kalten Krieges,
- Hans Maier, Das totalitäre Zeitalter und die Kirchen,
- Winfried Becker, Die nationalsozialistische Machtergreifung in Bayern. Ein Dokumentarbericht Heinrich Helds aus dem Jahr 1933,
- Helmut Zedelmaier, "Im Griff der Geschichte": zur Historiographiegeschichte der frühen Neuzeit,
- Hans Fenske, Der deutsche Liberalismus bis zum Ausgang des 19. Jahrhunderts. Literatur aus den Jahren 1987-1991,
- Otto Weiss, Das Gedächtnis des 100. Todestages Johann Joseph Ignaz von Döllingers. Ein Forschungsbericht,
- Buchbesprechungen,
- Zusammenfassungen (Summaries)
Der Herausgeber
Professor em. Dr. Dr. h.c. Arnold Angenendt, geb. 1934, lehrte Mittlere und Neuere Kirchengeschichte und ist Leiter des Sonderforschungsbereichs "Symbolische Kommunikation und gesellschaftliche Wertesysteme" an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Verlag Karl Alber, 1992, 212 S.
39,00 Euro
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